Gekommen, um zu bleiben: Was heute als eher ungewöhnlich anmutet, ist bei uns fast so etwas wie das „neue Normal“. Überall liest man von hoher Fluktuation und Mitarbeitern, die häufiger den Job wechseln. Das geht auch anders. Vier unserer 10 Marktleiter sind Frauen und seit Jahrzehnten im Unternehmen.
Birgit Geiger ist Marktleiterin in Donzdorf. Begonnen hat sie ihre Karriere 1982 mit der Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau mit der Frage „Sucht ihr einen neuen Lehrling?“ im Markt gegenüber ihrem Elternhaus. Und prompt stellt sie fest, dass ihr der Job richtig Spaß macht. Dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat, zeigt sich an vielen Etappen ihres Lebens bei Staufers. Eine davon: der Aufstieg zur Marktleiterin. Mit der Verantwortung gewinnt man auch Freiheiten, weiß sie zu berichten. Überhaupt nehmen alle vier Frauen ihre Führungsposition recht locker: Guter Teamgeist und gute Laune auch in stressigen Situationen sorgen für Zusammenhalt und ein gutes Arbeitsklima im Markt.
Geiger ist seit über 40 Jahren bei Staufers und hat in dieser Zeit viel gesehen und erlebt. Dabei stand ihr Staufers in ihrer persönlichen Entwicklung immer zur Seite. So konnte sie auf eigenen Wunsch über drei Jahre hinweg parallel zur Arbeit eine weiterführende, kaufmännische Ausbildung in den USA absolvieren. Dazu nutzte sie ihren Jahresurlaub, um in dieser Zeit am Stück im Ausland zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Die Aufstellung zur Marktleiterin wiederum kam ihr gerade recht: „Immer werden einem Männer vor die Nase gesetzt - Jetzt mache ich den Job halt, dann läuft es.“, erinnert sich Geiger an ihre Reaktion, als sie vom Vorstand gefragt wurde, ob sie die Leitung eines Marktes übernehmen könne.
Susanne Berner, Marktleiterin in Ursenwang, blickt ebenfalls auf 40 Jahre Staufers zurück. Auch sie hat ihre Ausbildung bei Staufers gemacht und vorher bereits zwei Jahre als Aushilfe in einem Staufers-Markt gearbeitet. „Marktleiterin zu werden ergibt sich fast automatisch, wenn du lange genug dabei bist“, meint Berner mit Blick auf ihre Marktleiterpositionen in verschiedenen Märkten bei Staufers im Laufe ihres Arbeitslebens.
Ihr Geheimnis für einen gut laufenden Markt ist einfach: Team, Team, Team. Denn die Herausforderungen des Tages kann man nur gemeinsam meistern, weiß Berner. Dann halten alle zusammen, die Stimmung ist gut und alle kommen gern zur Arbeit.
Dass man bei Staufers auch als Quereinsteiger schnell Karriere machen kann, zeigt die Entwicklung von Lidia Nickel, Marktleiterin in Hochdorf.
Für die Powerfrau gibt es eine einfache Regel, um voranzukommen: machen, machen, machen. Und so führt sie ihren Markt auch: zackig und gut gelaunt, das Team ist entsprechend hoch motiviert und immer für einen Spaß zu haben. Nickel ist ganz ohne Ausbildung bei Staufers eingestiegen. Sie hat als Reinigungskraft bei einem Dienstleister Märkte für Staufers gereinigt. Als Staufers den Dienstleister schließlich samt Mitarbeitern übernahm, wechselte Nickel in die Einzelhandelstätigkeit und war bereits nach anderthalb Jahren Marktleiterin.
Für den Erfolg ihres Marktes in Hochdorf hat sie ein einfaches Rezept: Sorge dafür, dass deine Mitarbeiter zufrieden sind und sorge dafür, dass deine Kunden zufrieden sind.
Auch Andrea Ellison ist seit fast 40 Jahren bei Staufers angestellt. 1986 hat sie ihre Ausbildung bei Staufers begonnen. Sie ging nach mehreren Jahren und verschiedenen Positionen für zwei Jahre in die USA, um neue Erfahrungen zu sammeln. Nach ihrer Rückkehr holt Staufers sie prompt ins Unternehmen zurück. Schnell wird sie Marktleiterin in Ebersbach und führt dann verschiedene Märkte, um bis heute den Markt in Dürnau zu leiten.
Mit dreizehn Mitarbeitern weiß sie den Gestaltungsspielraum als Führungskraft bei Staufers zu schätzen: „Es klappt zwar nicht immer, aber meistens schaffe ich es, es allen recht zu machen. Und ab und zu muss man halt auch klare Ansagen machen. Dann hält das Team zusammen und die Stimmung ist super.“
Wer bei Staufers Karriere machen möchte, hat viele Möglichkeiten und Wege. Egal ob Ausbildung oder Quereinstieg: Staufers fördert seine Mitarbeitenden individuell und proaktiv für ihr Weiterkommen. Das zahlt sich aus, denn das gute Arbeitsklima sorgt für Treue von beiden Seiten.